SIE HEISSEN MICH MIGNON...
Release date: 03.08.2020
Robert Schumann (1810 - 1856)
Lieder und Gesänge aus ‘Wilhelm Meister’ Op. 98a
1. Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?
Franz Schubert (1797 - 1828)
4 Gesänge aus ‘Wilhelm Meister’ D877
2. Lied der Mignon: Heiss mich nicht reden
4. Lied der Mignon: Nur wer die Sehnsucht kennt
Hugo Wolf (1860 - 1903)
aus "Goethe-Lieder"
6. Mignon III: So lasst mich scheinen
Franz Schubert
Mignon: Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn? D321
Hugo Wolf
aus "Goethe-Lieder"
5. Mignon I: Heiss mich nicht reden
Robert Schumann
Lieder und Gesänge aus ‘Wilhelm Meister’ Op. 98a
3. Nur wer die Sehnsucht kennt
Franz Schubert
4 Gesänge aus ‘Wilhelm Meister’ D877
3. Lied der Mignon: So lasst mich scheinen
Hugo Wolf
aus "Goethe-Lieder"
9. Mignon: Kennst du das Land?
Texte: Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Nicole Wacker wurde 1995 in Zürich geboren und kam bereits im Alter von sechs Jahren durch den Kinderchor des Opernhauses Zürich mit klassischer Musik in Kontakt. 2013 - 2015 war sie Teilnehmerin des kantonalen Spitzenförderungsprogramms Musik Aargau. 2018 war sie Stipendiatin der Friedl Wald Stiftung.
Die Preisträgerkonzerte der Austria Barock Akademie führten sie nach Wien in das ORF Radiokulturhaus, nach Schwetzingen an die Winterfestspiele des Theater und Orchester Heidelberg und nach Stockholm zum Queen Christina Project. Ihrer Leidenschaft für alte Musik, insbesondere das Schaffen Barbara Strozzis, entsprang auch ihr eigenes Konzertkonzept BarockBar, welches Anfang 2020 seine ersten Erfolge feierte.
Im Herbst 2018 gewann Nicole Wacker den ersten Preis sowie einen Sonderpreis für ihre Interpretation von Clara-Schumann-Liedern am Wettbewerb der Karkhiv Assemblies in der Ukraine. Zuletzt war sie Finalistin der Bologna International Vocal Competition und der Voci olimpiche Competition im Teatro olimpico Vicenza.
Nebst einem umfangreichen Repertoire in der alten Musik gehört ihre Leidenschaft der Oper. September 2018 hatte sie ihr Bühnendebut als Konstanze in der Operella-Produktion von Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“. Im Sommer 2021 wird sie als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) bei den Opernspielen Munot in Schaffhausen zu erleben sein, bei deren Casting-Wettbewerb im April 2019 sie doppelt ausgezeichnet wurde.
Nicole Wacker ist auch auf CD zu erleben: Im März 2019 erschien bei claves records eine CD mit Arrangement der orchestrierten Wunderhorn-Lieder Gustav Mahlers für Stimme und Kammerorchester von Klaus Simon, für die sie zwei Lieder einsang.
Ihr Bachelorstudium Gesang schloss sie 2018 bei Prof. Christian Hilz an der Hochschule der Künste Bern mit Bestnote ab und setzt diese Zusammenarbeit im Master of Performance fort.
Philippe Gaspoz wurde 1996 in Laufenburg geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er zunächst bei Bettina Sutter, danach im Rahmen des Vorstudiums an der ZHdK bei Karl-Andreas Kolly, sowie während dem Bachelor an der HKB bei Tomasz Herbut. Dieses Jahr absolvierte er ein Austauschsemester am Koninklijk Conservatorium Brussel in der Klasse von Aleksandar Madžar im Rahmen seines Konzertdiploms.
Philippe Gaspoz ist ein vielseitiger Musiker. Zentral in seiner Arbeit ist seine solistische Tätigkeit. Im Juni 2019 war er z.B. im Rahmen des Finals des Concours d'interpretation musicale Lausanne auf RTS Espace 2 mit Werken von Schubert und Liszt zu hören. Jedoch zählen auch die historische Aufführungspraxis auf Cembalo und Hammerflügel, ebenso wie die zeitgenössische Musik, zu seinen Leidenschaften. In letzterem Gebiet hat er kürzlich u.a. mit Heinz Holliger und Peter Rundell zusammengearbeitet. Neben seiner solistischen Laufbahn pflegt Philippe Gaspoz zudem eine rege Konzerttätigkeit als Kammermusiker und Liedbegleiter. Zusätzlich beschäftigt er sich mit der Entwicklung eigener Konzertformate. So führte beispielsweise 2019 mehrmals sein Konzept "RomancENDreS" auf, welches sich mit der Verbindung zwischen psychischer Erkrankung und klassischer Musik beschäftigt. Philippe Gaspoz ist Stipendiat der Friedl Wald Stiftung und Geförderter der Schweizer Studienstiftung.