SCHWANENGESANG
Release date: 06.08.2020
Franz Schubert (1797 - 1828)
Schwanengesang D. 957
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Liebesbotschaft
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Kriegers Ahnung
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Frühlingssehnsucht
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Ständchen
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Aufenthalt
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In der Ferne
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Abschied
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Der Atlas
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Ihr Bild
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Das Fischermädchen
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Die Stadt
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Am Meer
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Der Doppelgänger
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Die Taubenpost
Texte: Nr. 1 - 7 Ludwig Rellstab
Nr. 8 - 13 Heinrich Heine
Nr. 14 Johann Gabriel Seidl
Leo Bachmann - Bass
Lukas Loss - Klavier
Der Luzerner Bass und gelernte Versicherungskaufmann Leo Bachmann begann seine musikalische Laufbahn am Schlagzeug an der Musikschule Luzern. Im späten Teenager-Alter entdeckte er seine Leidenschaft für den Gesang – anfänglich Richtung Pop, Rock und Jazz. Nach zwei Jahren Gesangsausbildung in den genannten Genres und ersten Konzerterfahrungen entschied Leo Bachmann, sich gezielt für die Aufnahmeprüfungen zum Vorstudium im Bereich Klassik an der
Hochschule Luzern – Musik vorzubereiten.
Seit 2015 studiert Leo Bachmann an verschiedenen Institutionen: 2015 bis 2016 im Vorstudium bei Peter Brechbühler an der Hochschule Luzern – Musik und seit 2016 an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Christian Hilz, wo er im Sommer 2019 erfolgreich seinen Bachelor absolvierte.
Während dieser Zeit konnte Leo Bachmann bereits diverse Erfahrungen in verschiedenen Projekten sammeln. So verkörperte er u.a. Osmin in «noch eine Entführung…» im Atelier Theater Meilen inszeniert von Regina Heer, Sarastro in Arion Rudaris WorkshOpera Bern und Kuno in Tereza Kotlanovas und Chelsea Zurflühs Abschlussprojekt „Der Freischütz“ inszeniert von Philippe de Bros.
Meisterkurse an der Austria Barock Akademie, bei Thomas Kelly, im Bereich Oper, und bei Sybilla Rubens, im Bereich Lied, ergänzen seinen bisherigen künstlerischen Werdegang.
Zudem interessiert sich Leo Bachmann auch auf und neben der Bühne für facettenreiches Schaffen. So war er im Spätsommer 2019 Co-Regisseur und musikalischer Leiter von „Leutsch, ach! Theobald“. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit bildet sich Leo Bachmann privat im Bereich der F.M. Alexander Technik aus und arbeitet neben dem Studium Teilzeit als Fitnesstrainer.
Lukas Loss (geb. 1997 in Basel) absolvierte seinen Bachelor (Summa cum Laude) und Master in Klavier an der HSM Basel bei Claudio Martínez Mehner sowie bei Anton Kernjak. Weiterer Unterricht bei Jan Schultsz, Rafael Rosenfeld, Felix Renggli, Thomas Demenga, Michel Roth, Marc Hantaï; in der Schola Cantorum Basiliensis studierte er Cembalo bei Andrea Scherer. Meisterkurse bei Ferenc Rados, Heinz Holliger, Oliver Schnyder und weiteren.
2018 führte er als Solist mit dem Symphonieorchester Basel unter der Leitung von Christoph Gedschold im Musical Theater Basel R. Strauss' 'Burleske' auf. Mit dem Akademischen Orchester Basel unter der Leitung von Iwan Wassilevski spielte er F. Chopins Klavierkonzert Nr. 1 in der Martins- und Pauluskirche Basel. Mit dem Brassensemble der Musikschule Basel führte er G. Gerschwins 'Rhapsody in Blue' im Stadtcasino Basel und in der Dorfkirche Riehen auf. Er ist Korrepetitor und
Vizedirigent bei vielen verschiendenen renommierten Chören, u.a. beim Chor der Universität Basel; er dirigiert auch seinen eigenen Chor (Alumni KKB). Von 2016 bis 2018 war er Vizedirigent ad.int. bei der Knaben Kantorei Basel (KKB). Engagementsbei den 'Basler Madrigalisten', den 'Männerstimmen Basel', 'Studienchor Leimental' und weiteren Chören; Korrepetition bei Sängern wie Hanno Müller-Brachmann, Nathalie Mittelbach, Michael Feyfar, Robert Koller und weiteren. Mit dem 'Basel
Piano Trio' und dem 'Trio Casu' gibt er Konzerte in Spanien (z.B. Fundacíon Vidal), Deutschland und der Schweiz. Lukas Loss geht an Wettbewerbe in ganz Europa und gibt regelmässig Solorezitale, u.a. führte er in der Elisabethenkirche Basel Bachs Goldberg-Variationen auf; in der 'Swiss Foundation for Young Musicians' ist er häufig zu Gast. Im Dezember 2019 führte er mit dem Bariton Arion Rudari im Casino Bern Schuberts 'Winterreise' auf. Konzerte im 'Museum Kleines Klingental', 'Kulturraum H95', 'Grande Société Berne' und weiteren. Duo-Konzerte in Portugal und Teilnahme an Festivals in Frankreich und der Schweiz, z.B. im Fesitval 'En Blanc et Noir' in Lagrasse und 'Seeds Festival' in Basel.